Gehender Roboter
Robot Assisted Gait Therapy (Robogait®) ist ein robotergestütztes Gangrehabilitationssystem zur Wiedererlangung und Verbesserung der Gehfähigkeit bei Verlust der Gehfähigkeit aufgrund von traumatischen Hirn- und Rückenmarksverletzungen, Schlaganfall, neurologischen oder orthopädischen Gründen Gehmuster und kontrollierte Durchführung der Lastübertragung. Eine kombinierte Behandlung wird angestrebt, indem die neuronale Bahn mit dem unter der Steuerung des Robotersystems gebildeten Gang aktiviert wird.
Bei diesem System wird der Patient, nachdem er mithilfe von Gurten auf das Laufband gehoben wurde, mit Hilfe von Roboterteilen, die auf beiden Seiten der Beine platziert sind, dazu gebracht, ähnlich wie beim normalen Gehen zu gehen. Während der Behandlung können Körpergewicht, Gehgeschwindigkeit und -form sowie Gelenkwinkel von einem Computerprogramm über die Sensoren am Gerät gesteuert werden, und der Patient kann seinen Zustand über den Spiegel oder den Virtual-Reality-Bildschirm überwachen. So kann die Behandlung entsprechend den individuellen Bedürfnissen und dem Behandlungszweck auf den Patienten abgestimmt und bei Bedarf geändert werden.

Der wichtigste Vorteil des Systems besteht darin, dass es Bewegungen ausführt, die dem normalen Gehen sehr ähnlich sind, und die Zentren im Gehirn ständig stimuliert. Da der Patient auf dem Virtual-Reality-Bildschirm das Gefühl des Gehens in verschiedenen Umgebungen wahrnimmt oder sich selbst im Spiegel gehen sieht, hat er während der Behandlung die Möglichkeit, Gehübungen zu machen, ohne dass es ihm langweilig wird. Mit dieser Methode wird der Genesungsprozess der Patienten beschleunigt und ihr Gehverhalten entwickelt sich nahezu normal. Der Prozess der Anpassung an die gehenden Roboterbeine zeigt auch einen weiteren positiven Effekt des visuellen Motivationssystems durch die Steigerung der Muskelkraft und -kontrolle.

Häufig gestellte Fragen

Der zu behandelnde Patient wird zunächst mittels der ihm am Körper angelegten Trägerkleidung in das Gerät aufgenommen. Nachdem das Körpergewicht vollständig auf das Gerät übertragen wurde, werden Gehroboter an den Beinen des Patienten befestigt. Der Patient beginnt zu gehen, indem er eine Teillast auf das Laufband überträgt, um ein normales Gehmuster zu erzeugen. Gehroboter zielen darauf ab, die aktive Bewegung während des Gehens mit Hilfe von Sensorsensoren aufzudecken und zu verstärken. Währenddessen kann der Patient seinen Gang vom Spiegel oder Virtual-Reality-Bildschirm vor ihm aus verfolgen.
- Bietet Patienten mit Gehfähigkeit ein Gehen, das dem normalen Gehmuster am nächsten kommt.
- Ermutigt und motiviert den Patienten stark, indem er die psychologischen Effekte des aufrechten Stehens und Gehens nutzt.
- Es bietet die Möglichkeit, bei bettlägerigen Patienten aufrecht, mit Roboterunterstützung oder komplett mit Roboterkraft zu gehen. Es reduziert die unerwünschten Wirkungen, die durch Inaktivität verursacht oder hervorgerufen werden, wie Gerinnselbildung in den Beinen, Bewegungseinschränkungen in den Gelenken, Verstopfung und Osteoporose.
- Es entspannt die vergrößerten Muskeln bei leichten Kontraktionen.
- Indem es die Durchblutung fördert und die Ernährung des Gewebes erhöht, wirkt es sich positiv auf die Funktionen der inneren Organe aus.
- Mit seinen Auswertungsinstrumenten und Berichtsfunktionen überwacht und dokumentiert es die Entwicklungen beim Patienten während des Behandlungsprozesses. Es bietet die Möglichkeit, diese Entwicklungen zu untersuchen und zu begründen.
- Es bietet sowohl Roboterkraftunterstützung als auch Körpergewichtsunterstützung, die je nach Bedarf angepasst werden können. wendet eine personalisierte Therapiesitzung an, die den Fähigkeiten des Patienten entspricht.
- Lässt Sie Übungen mit lustigen Spielen machen, die verschiedene visuelle und akustische Warnungen in der virtuellen Umgebung verwenden. Dadurch wird eine größtmögliche Partizipation des Patienten gewährleistet.
- Hirnschlag, Hemiplegie genannt, nämlich Schlaganfälle.
- Querschnittslähmung, das heißt Rückenmarkslähmung.
- Zerebralparese, spastische Kinder.
- Ms-Krankheit.
- Parkinson-Krankheit, bei der auch das Gehen betroffen ist.
- Muskelschwundkrankheiten.
- Lähmung nach Verletzungen oder Gehirnoperationen.
- Verlust der Gehfähigkeit aus neurologischen oder orthopädischen Gründen
- Situationen, in denen das Kleinhirn, unser Gleichgewichtszentrum, betroffen ist.
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