Frequenzbereich, Stromstärke (Dichte), Elektrodenform, Einwirkzeit sind wichtige Parameter bei Vibrationsmagnetfeldgeräten. Die Frequenz, die in der Routinebehandlung als wirksam angesehen wird, liegt im Allgemeinen unter 100 Herz. Eine Erhöhung der Frequenz bewirkt, dass der Wärmeeffekt den Magnetfeldeffekt aufhebt. Die bei Magnetfeldgeräten allgemein akzeptierte maximale Leistung beträgt 10 Millitesla (= 100 Gauss). Von den verschiedenen Geräten, die für die gepulste Magnetfeldtherapie entwickelt wurden, erzeugen die spiralförmigen Elektroden, die den interessierenden Körperbereich umgeben, das stärkste Magnetfeld. Mit den kreisförmig aufgebauten Elektroden und starken Strömen kann es intensive Magnetfeldenergie mit Vibration (Pulsen) auf den liegenden oder sitzenden Patienten übertragen. Dadurch, dass diese Kreise möglichst nah an der betreffenden Körperstelle liegen, verstärkt sich die Wirkung. Neben Ring- (Spiral-) Elektroden mit hohem Geldwert gibt es Flachelektroden unterschiedlicher Größe, die an relevanten Körperstellen verwendet werden können, und Unterpolsterelektroden, die unter der Behandlungsliege verborgen sind.
Laborexperimente und klinische Erfahrungen haben gezeigt, dass das pulsierende Magnetfeld die folgenden Wirkungen auf den Körper hat;
- Stoffaustausch in Zellmembranen und Regulierung der Zellmembranfunktionen,
- Regulierung der Durchblutung durch Einwirkung auf die Venen (Antiödemwirkung)
- entzündungshemmende (entzündungshemmende) Wirkung,
- Spasmolytische (krampfartige) Wirkung
- Analgetische (schmerzlindernde) Wirkung
- Regulatorische Wirkung auf hormonelle und enzymatische Prozesse.
- Beschleunigung der Wundheilung